Fachinformatiker*in für Systemintegration
(Ausbildung nach § 4 BBiG)
Dauer/Abschluss:
- 3 Jahre / IHK
Finanzierung:
- Agentur für Arbeit
Ausbildungsinhalte:
- Projektplanung, -durchführung, -kontrolle und -abrechnung im jeweiligen Einsatzgebiet
- Kundenberatung und -schulung
- Installation/Konfiguration und Inbetriebnahme von IuK-Systemen (Informations- und Kommunikationssysteme), Netzwerken, Datenbanken
- Fehleranalyse, Störungsbeseitigung
Berufsanforderungen:
- guter Realschulabschluss
- logisch-analytisches Denken, Abstraktionsvermögen
- Konzentrationsfähigkeit, hohes Engagement
- Bereitschaft, permanent hinzuzulernen
Sonstige Voraussetzungen:
- gutes funktionales Sehen
- Mobilität
Einsatzmöglichkeiten:
- Rechenzentren in Großbetrieben, Systemhäuser als Datenbank- oder Netzwerkadministrator
Fachinformatiker/innen für Systemintegration planen, installieren und konfigurieren komplexe Systeme der Informations- und Kommunikationstechnik. Sie können vernetzte Systeme einschließlich aller Hard- und Softwarekomponenten installieren, einrichten und in Betrieb nehmen. Auftretende Störungen können sie systematisch unter Einsatz moderner Experten- und Diagnosesysteme eingrenzen und beheben.
Sie verwalten und betreiben die Informations- und Kommunikationssysteme intern oder beim Kunden und stehen für fachliche Beratung und Betreuung zur Verfügung. Dabei führen sie auch Schulungen von neuen Systemen durch.
Innerhalb der Ausbildung werden zwei mehrmonatige Praktika durchgeführt.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, das Zertifikat CCNA der Firma CISCO zu erwerben.