Fachpraktiker*in für Zerspanungsmechanik
(Ausbildung nach § 66 BBiG)

 

Dauer/Abschluss:

  • 3,5 Jahre / IHK

Finanzierung:

  • Agentur für Arbeit

Ausbildungsinhalte:

  • Eigenschaften und Verwendung von Werk- und Hilfsstoffen
  • Lesen technischer Zeichnungen und Anwendung von Arbeitsunterlagen
  • Grundfertigkeiten der handwerklichen Metallbearbeitung
  • betriebssicheres Handhaben von Maschinen und Geräten
  • Drehen und Fräsen konventionell
  • Bedienung und Überwachung von CNC-Maschinen
  • Messen und Prüfen, Warten und Pflegen von Mess- und Werkzeugen, Maschinen und Geräten
  • Einhaltung des Gesundheits- und Arbeitsschutzes
  • zusätzlich zum Ausbildungsrahmenplan wird für Auszubildende, welche leistungsmäßig dazu in der Lage sind, ein Grundlagenlehrgang für die Programmierung von CNC-Technik mit Standartbefehlen angeboten, welcher bei erfolgreicher Teilnahme zertifiziert wird  

Berufsanforderungen:

  • handwerkliches Geschick
  • genaue Arbeitsweise
  • Zuverlässigkeit
  • Teamfähigkeit
  • Mindestmaß an technischem Vorstellungsvermögen

Sonstige Voraussetzungen:

  • ein gut verwertbarer Sehrest um Zeichnungen und Bildschirme zumindest unter Verwendung von Sehhilfen, lesen zu können

Einsatzmöglichkeiten:

  • Kleinserien- und Serienfertigung sowie Arbeitsvorbereitung in der gesamten metallverarbeitenden Industrie, konventionell und als Bediener an CNC-Maschinen

In der Ausbildung zum/zur Fachpraktiker/in für Zerspanungsmechanik werden im 1. Ausbildungsjahr die beruflichen Grundlagen geschaffen. Das betrifft in erster Linie das Erlernen der handwerklichen Fertigkeiten als auch das Erstellen und Anwenden technischer Unterlagen, Bedienen und Warten von Werkzeugen und einfachen Maschinen sowie die Einhaltung des Arbeitsschutzes.

Im 2. Ausbildungsjahr beginnt die umfassende Grundausbildung an Maschinen. Die erforderlichen Arbeitstechniken werden durch die Anfertigung von Einzelteilen oder ganzen Baugruppen erlernt, wobei mit fortschreitender Ausbildung immer genauere Maßtoleranzen eingehalten werden müssen. Außerdem sichern Arbeitsaufträge in Kooperation mit mehreren Industriebetrieben und verschiedene Praktika einen hohen Praxisbezug.

Im 3./4. Ausbildungsjahr werden je nach Fachrichtung spezialisierte Arbeitstechniken des Drehens bzw. Fräsens sowie die Bedienung und Überwachung von CNC-Maschinen erlernt, wobei nach wie vor sämtliche handwerkliche als auch maschinelle Grundkenntnisse angewandt werden müssen.

Ansprechpartner

Bild Anja Löser

Anja Löser
Aufnahmeberatung

Tel.: +49 (0) 371 3344-126
Fax: +49 (0) 371 3344-350
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